Gleich zu Beginn der neuen Saison ließen die Kanuten des Verein für Kanusport Bremen mit guten Leistungen aufwarten/aufhorchen? Der noch wettkampf-unerfahrene Nachwuchs stand dabei „den Großen“ in nichts nach. Bei der ersten Rennsportregatta des Jahres, die am letzten April-Wochenende stattfand, fuhren die Leistungsklassefahrer Thomas Grassow und Robert Meißner sowohl über 500 als auch über die lange Distanz von 4000m Siege ein. Auch der Nachwuchs, der in Göttingen seine Regatta-Premiere erlebte, überraschte. So konnte sich Malte Kalter (Verein: Bremer Kanu-Wanderer; Traininggruppe: VKB) einen hervorragenden dritten Platz sichern. Die Leistung kann nur umso höher einzuschätzen, wenn man betrachtet, dass es sich bei der Konkurrenz, die sich nur minimal von Malte abzusetzen wusste, teilweise um die deutschen Meister (K4) des letzten Jahres handelte. Zusammen mit seinem Zweierpartner Ingo Freiling belegte er zudem einen weiteren dritten (200m) sowie einen vierten Platz (500m). Die Mädchen taten es den Jungs gleich. Johanna Vielhaben und Carolin Storch konnten sich ebenso die Plätze drei (200m) und vier (500m) im Zweier der weiblichen Jugend sichern. „Caro“ fügte noch eine weitere Bronze-Medaille über 4000m hinzu und belegte zudem einen respektablen vierten Platz im K1 über die 200m. Wenn auch ohne Medaille, durfte der Jüngste im Bunde, Christian Appel, mit seiner Leistung über 4000m, die ihm einen vierten Platz bescherte, durchaus zufrieden sein. Am Ende stand bei den so genannten Mix-Rennen (weibliche und männliche Athleten starten zusammen) vor allem der Spaß im Vordergrund. Dennoch freuten sich die Jugend auch in diesen Rennen über zwei weitere Medaillen: Silber in der Staffel und Bronze im K4.Der K4 der Leistungsklasse nahmen sich ein Beispiel an den „Kleinen“ und belegte in der Besetzung Robert Meißner , Thomas Grassow, Andrea Pöhls (Alstereck Hamburg) und Marei den zweiten Rang.
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